27 February, 2012

Deutsche Legionäre im Indochinakrieg ()

AKA:
German Legionnaire in Indo-China War

Synopsis:
Mit der Absicht, nach 1945 ihre Kolonien in Indochina wieder unter Kontrolle zu bringen, eröffneten die Franzosen einen achtjährigen Kolonialkrieg gegen die vietnamesische Befreiungsbewegung Viet Minh.

Der Film erzählt die Geschichte der deutschen Fremdenlegionäre im Indochina-Krieg. Der Indochina-Krieg wurde auf französischer Seite überwiegend von der Fremdenlegion geführt. Diese bestand bis zu 80 Prozent aus Deutschen und Österreichern. Über 35.000 Abenteurer, Kriminelle, ehemalige Wehrmachtssoldaten, SS-Männer und Kriegswaisen aus dem ehemaligen Deutschen Reich landeten im Verlauf des Krieges in Indochina.

Ein Sammelsurium aus gescheiterten und heimatlosen Existenzen. Angeworben wurden sie in Kriegsgefangenenlagern, Notunterkünften und zahlreichen Büros, die die Fremdenlegion in der französischen Besatzungszone unterhielt. Viele der Deutschen hatten nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Eintritt in die Legion des "Erbfeindes" politisch die Seiten gewechselt. Im Dschungelkrieg verwischen sich die ideologischen Gegensätze erneut. Mancher gefangene deutsche Legionär kämpft am Ende als Offizier in Ho Chi Minhs kommunistischen Guerillaverbänden, um schließlich nach seiner Rückkehr in die DDR zur Propagandawaffe des Kalten Krieges zu werden.
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