Synopsis:
Das gefühlvolle Melodram "WIR FAHREN IN DIE STADT" ist eine italienisch-jugoslawische Co-Produktion aus dem Jahre 1966 und spielt in einem kleinen Dorf im Jugoslawien der frühen 1940er Jahre, das von Nazi-Deutschland besetzt gehalten wird. Es ist eine schlimme Situation für Juden und Zigeuner, die grosses Leid zu ertragen haben und ständig damit rechnen müssen, umgebracht zu werden.
Unter diesen misslichen Umständen lebt dort die junge Lenka, dargestellt von der damals 21-jährigen Geraldine Chaplin mit ihrem 7-jährigen blinden Bruder Mischa. Ohnehin bereits Halbweise, ist nun auch ihr Vater verhaftet worden. Zu ihrer Überraschung erhält sie bald darauf von den Gendarmen die Mitteilung, dass er im Gefangenenlager zu Tode gekommen sei. Trost findet Lenka nur bei ihrer grossen Liebe, dem Partisan Iwan, der sich im nahegelegenen Wald mit seinen Mitstreitern verborgen hält. Plötzlich taucht der Vater wieder auf. Als Jude muss er sich aber verstecken, da ansonsten mit seiner Deportation zu rechnen wäre. Iwan kümmert sich zwar um neue Papiere für ihn, doch während einer Auseinandersetzung fügt ihm die SS schwere Verletzungen zu und durchforstet auch noch das gesamte Dorf.
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