Synopsis:
Zum Vorlesen das russische Volksmärchen "Der Meereszar und die allweise
Wassilissa aus der Sammlung von Alexander Nikolajewitsch Afanassjew.
Einst
verlor Zar Jeremej eine Wette gegen den Wassergeist, wodurch diesem nun
fortan alles gehören sollte, von dessen Existenz der Zar nichts wusste.
Und so ließ der Zar alles zählen und in einem Buch festhalten was sein
Reich und sein Schloss hergaben. Nur eine Sache entging ihm dennoch:
Genau zum Zeitpunkt der Wette gebar ihm die Zarin heimlich einen Sohn.
Der Zar ist hin und her gerissen: Einerseits erfreut über den Nachwuchs,
erfüllt ihn tiefes Unbehagen bei dem Gedanken, dass ihm der lang
ersehnte Sohn nun gleich wieder gestohlen werden soll. Schnell schmieden
Jeremejs Berater eine List und vertauschen das Kind mit dem einer
Fischerfamilie. 18 Jahre vergehen - der falsche Zarensohn entwickelt
sich in einen verwöhnten Taugenichts, wohingegen der andere, richtige,
zu einem stattlichen, klugen und geschickten Jüngling heranwächst. Etwa
zur selben Zeit versucht der Wassergeist seine Tochter, die wunderschöne
Warwara, zu vermählen. Doch diese möchte weder eine Kreatur der
Unterwasserwelt noch einen x-beliebigen Menschenjungen heiraten. Da
erinnert sich der Wassergeist an die Wette mit Zar Jeremej und fordert
nun dessen Sohn für seine Tochter. Die schöne Warwara verliebt sich
unterdessen in den vermeintlichen Fischersohn.
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Einladung zu unserem kultur Programm in Wien
5 years ago
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