30 April, 2012

Ich war Neunzehn (1968)

AKA:
I was nineteen >> English

Synopsis:
Sehr authentisch und auf autobiographischer Grundlage des Drehbuchautors und Regisseurs Konrad Wolf schildert dieser Film die letzten Wochen der Befreiung Deutschlands vom Hitlerfaschismus durch die Rote Armee und mit ihr die Geschichte des jungen deutschstämmigen Leutnants Gregor Hecker, dessen Eltern als er 8 Jahre alt war in die Sowjetunion emigrierten und der nun als Jugendlicher von 19 Jahren wieder in seine ihm oft fremde vom Faschismus geprägte Heimat zurück kehrt. Als Mitglied einer Agitationseinheit mit Lautsprecherwagen versuchen er und seine Kameraden die deutschen Soldaten von der Sinnlosigkeit der Fortsetzung des faschistischen Krieges zu überzeugen und unnötiges Blutvergießen gerade in den letzten Kriegstagen zu verhindern. Auf seinem Weg muss er für einige Tage das Kommando über ein deutsches Dorf übernehmen, als Parlamentär mit seinem Freund und Genossen dem Politkomissar Wadim die deutsche Besatzung der Festung Spandau bei Berlin in den Kasematten der feindlichen Anlage zur Kapitulation überreden und hat viele weitere interessante Zusammentreffen mit Deutschen ganz verschiedener Art.
Zu einem besonders bewegenden Ereignis wird ihm die erste Begenung mit aus einem Konzentrationslager befreiten deutschen Antifaschisten.
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