AKA:
I was nineteen >> English
Synopsis:
Sehr authentisch und auf autobiographischer Grundlage des Drehbuchautors
und Regisseurs Konrad Wolf schildert dieser Film die letzten Wochen der
Befreiung Deutschlands vom Hitlerfaschismus durch die Rote Armee und
mit ihr die Geschichte des jungen deutschstämmigen Leutnants Gregor
Hecker, dessen Eltern als er 8 Jahre alt war in die Sowjetunion
emigrierten und der nun als Jugendlicher von 19 Jahren wieder in seine
ihm oft fremde vom Faschismus geprägte Heimat zurück kehrt. Als Mitglied
einer Agitationseinheit mit Lautsprecherwagen versuchen er und seine
Kameraden die deutschen Soldaten von der Sinnlosigkeit der Fortsetzung
des faschistischen Krieges zu überzeugen und unnötiges Blutvergießen
gerade in den letzten Kriegstagen zu verhindern. Auf seinem Weg muss er
für einige Tage das Kommando über ein deutsches Dorf übernehmen, als
Parlamentär mit seinem Freund und Genossen dem Politkomissar Wadim die
deutsche Besatzung der Festung Spandau bei Berlin in den Kasematten der
feindlichen Anlage zur Kapitulation überreden und hat viele weitere
interessante Zusammentreffen mit Deutschen ganz verschiedener Art.
Zu
einem besonders bewegenden Ereignis wird ihm die erste Begenung mit aus
einem Konzentrationslager befreiten deutschen Antifaschisten.
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