25 October, 2013

Tod in der Tiefe - U-Boot-Katastrophen ()

Synopsis:
Bei Unglücken in der Tiefsee kommt Avalon zum Einsatz. Das Rettungs-U-Boot der US- Marine kann über 1.500 Meter tief tauchen. Der Dokumentarfilm gewährt einen interessanten Einblick in die geheime Welt der Atom-U-Boote. Historische Originalaufnahmen der größten Katastrophen der Militärgeschichte verdeutlichen das hohe Risiko an Bord der stählernen Giganten.

An Bord eines modernen Atom-U-Bootes herrscht ständig Alarmbereitschaft. Die Crew ist darauf vorbereitet, dass jederzeit ein Funkspruch eintreffen kann, der den Befehl zum Abfeuern der Atombomben enthält. Im Ernstfall darf die Mannschaft erst nach Abschuss der tödlichen Raketen informiert werden, dass es sich nicht um eine Übung gehandelt hat. Militärische Erziehung lässt die Besatzungsmitglieder daran glauben, dass sie mit ihrer geheimen Mission dem Frieden dienen.

Durch die Weltmeere tauchende Atom-U-Boote könnten innerhalb von wenigen Minuten an jedem Ort der Erde ein atomares Inferno anrichten. Ein einziges Schiff der amerikanischen Raketen-U-Boot-Flotte verfügt über mehr Feuerkraft, als in sämtlichen Kriegen der Menschheit bisher zum Einsatz kam. Mehr als fünfhundert Unterseeboote durchstreifen die Ozeane. Bei dem gefährlichen Katz- und Maus-Spiel tauchen sie sogar unter das arktische Eis.

Mit der USS Nebraska geht eine Besatzung von 170 Mann auf monatelange Patroullienfahrt. Die stählernen Ungeheuer erweisen sich als nahezu unverwundbar. Ihr Aufenthaltsort wird streng geheim gehalten, nur der Kapitän kennt den Kurs.

Trotzdem scheinen Katastrophen unvermeidlich. Amerikanische und russische Unterseeboote kollidierten zuletzt im Jahre 1993. Die Havarie des russischen Atom U-Boots Kursk am 12. August 2000 in der Barentsee jedoch lässt sich nicht auf einen Zusammenstoß zurückführen. Fast zwei Jahre nach dem Unglück stellte die Regierungskommission einen defekten Torpedo als offizielle Ursache des Untergangs fest. Bei der Katastrophe verloren 118 Seeleute unter tragischen Umständen ihr Leben. Ebenfalls durch eine Explosion an Bord sinkt am 11. April 1968 das russische Atom-U-Boot K129 im Pazifik. Unter dem Schleier höchster Geheimhaltung und verborgen hinter einem Labyrinth aus Lügen treibt der US-Geheimdienst die Operation "Jennifer" voran. In einem irrsinnig aufwändigen und perfekt getarnten Unternehmen gelingt es den CIA-Agenten, das brisante Wrack aus 5.000 Metern Tiefe zu bergen.
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